Meine Heimat TäTäRä (so nannte Mancher die sich permanent selbst feiernde DDR) gibt es nicht mehr.
Ernst Hugo Neger, oder wie andere ihn nannten, der Spaß-Neger aus Mainz – Gott hab ihn selig – hätte gesungen, nee, hat gesungen
HUMBA HUMBA HUMBA TäTäRä!
Diese TäTäRä hat sich durch eine friedliche Revolution 1989 aufgelöst, angeschlossen, mit irgendwas wieder vereinigt.
Für die meisten Menschen dieses Landes ist das eine unumstößliche Gewissheit. Sie wird in der Schule gelehrt und steht auch so in den Geschichtsbüchern. Die herrschende Geschichtsschreibung ist immer die Geschichtsschreibung der Herrschenden, oder wie Marx es ausdrückte:
Die herrschenden Ideen einer Zeit waren stets nur die Ideen der herrschenden Klasse!
Karl Marx „Manifest der kommunistischen Partei“
Für mich ist die „Friedliche Revolution“ 1989 in der TäTäRä nach langjähriger Beschäftigung mit dem Thema und eigenen Erfahrungen als quasi „Revolutionär“ ein Witz!
Der kontrollierte „Zusammenbruch“ des Ostblocks war der Startschuss zur sogenannten Globalisierung, der politischen Neuaufteilung der Welt und einer wirtschaftlichen Zentralisierung kaum vorstellbaren Ausmaßes. Beginnend mit Jugoslawien wurden ein paar Jahre lang vermutlich nötige Kriege geführt und spätestens nach dem Krieg gegen den Terror in einigen geostrategisch wichtigen Ländern kann man diese Globalisierung mit dem Krieg gegen „ein Virus“ als unumkehrbar etabliert ansehen.
In naher Zukunft werde ich wohl einen alten Artikel von mir zur „Friedlichen Revolution in der DDR“ veröffentlichen. Bis dahin ein paar Links zu Filmchen zum Thema Ostzone.
https://archive.org/details/mfs-schulungsfilme